01.12.02 Geburtstagsturnier der Zipfelmützen Zschopau

 

Von Stefan Schumann

Nachdem es der CFC doch tatsächlich geschafft hatte, das letzte Heimspiel vor der Winterpause gegen Wattenscheid durch 2 Ersin-Tore mit 2:0 für sich zu entscheiden, war die Freude der himmelblauen Anhänger natürlich dementsprechend groß. Es folgte eine ausgiebige Siegesfeier in der Fanhalle mit den Essen-Fans, die aufgrund des ausgefallenen Spiels bei Dynamo beschlossen hatten, sich nach Chemnitz zu begeben.
Zwischen 17 und 18 Uhr wurde es dann aber für einige CFC-Fanclubs Zeit, sich in Richtung Zschopau zu bewegen. Grund hierfür war ein Fanclubturnier (in der Turnhalle der M-A-N-Schule), zu dem die Zipfelmützen Zschopau, anlässlich ihres einjährigen Bestehens, geladen hatten. Mit am Start waren die Ultras Chemnitz, die Young Boys, der Fanclub Ossi 18, die Blue Hot Lions, eine gemichte Fraktion aus Blaustolz und Maddogs, natürlich die Sky Strikers und auch der Gastgeber stellte selbstverständlich eine Mannschaft auf.
Um ca. 18:45 Uhr begann das Turnier mit der Auslosung der Vorrundenspiele. Es wurden zwei Gr uppen A und B aus je 4 Mannschaften gebildet. Diese sollten dann in einer Hin- und Rückrunde um den jeweiligen Gruppensieg spielen. Jedes Team hatte also 6 Vorrundenspiele á 8 Minuten zu bestreiten. Die Erst- und Zweitplatzierten einer Gruppe qualifizierten sich für das Halbfinale, wobei der Erste der Gr. A gegen den Zweiten der Gr. B (und umgekehrt) spielen sollte.

Nun aber genug der Theorie und rein ins aktive Turniergeschehen. Die Auslosungen der Vorrunde ergaben folgendes Ergebnis:

Gruppe A

1. Zipfelmützen (gesetzt)
2. Young Boys
3. Ossi 18
4. Blue Hot Lions

Gruppe B

1. Ultras (gesetzt)
2. Sky Strikers
3. Blue Admirals
4. Blaustolz/Maddogs

Das Eröffnungsspiel zwischen den Zipfelmützen und den Young Boys begann pünktlich um 19.00 Uhr. Um es kurz zu machen, es gewannen die Zipfelmützen verdient mit 2:1. Hervorzuheben ist allerdings die übertriebene Härte, mit der die Young Boys aufspielten. Geschätzte 10 Grätschen in die Beine der Zschopauer war ein bisschen viel für ein Fanclubturnier...
Jetzt aber zur zweiten Begegnung des Abends. Ein Klassiker stand an, die Sky Strikers mussten gegen die Ultras Chemnitz ran. Die Zielsetzung beider Teams war klar, das Erreichen des Halbfinales, wobei die Skys noch die 0:1 Niederlage vom Pfingstturnier wett machen wollten. Bei der Aufstellung der Strikers gab es nicht viele Alternativen, da nur 6 Mitglieder den Weg nach Zschopau fanden. Im Tor war Albrecht gesetzt, die Abwehr bildeten Stefan als Libero und Florian als Manndecker. Der Sturm wurde von David und Haubi/Sebastian (die sich spielweise abwechselten) gestellt. 1 9:09 Uhr: Anpfiff eines Spiels, das von den Abwehrreihen geprägt wurde. Es gab zwar diverse Torchancen auf beiden Seiten, doch etwas wirklich Zwingendes kam dabei nicht heraus. In der letzten Minute des Spiels noch ein Schuss von David, den Kay von den Sächsmachines zur Ecke abwähren kann. Die letzte Chance des Spiels bahnte sich an, Doch die Ultras machten den Strafraum dicht. Resultat war, dass es keine Anspielstation gab. Oder doch? Da war ja noch der Torhüter in Gestalt von Albrecht, der sich in die Hälfte des Geg ners vorwagte. David führte die Ecke von der linken Seite aus, spielte quer zu Albrecht in den Rückraum der Ultrasabwehr und mit einer bis dahin völlig unbekannten Schusstechnik (halb Lupfer, halb Schlenzer) vollendete er den Angriff zum 1:0 für die Strikers. Großer Jubel auf Seiten der Sky Strikers, denn es war buchstäblich die letzte Sekunde des Spiels, der Anstoß wurde gar nicht erst noch ausgeführt. Geschockt verließen die UC´99 um ihren Chef-Coach Ronny L. das Feld. Für die Strikers aber gab es etwas mehr zu lachen - erstes Spiel und gleich der erste Sieg, so konnte es weiter gehen.
Nun war die Ossi 18 Fraktion, die zuvor lautstark die Sky-Leutz unterstützt hatte, an der Reihe den Sieg einzufahren. Doch umgekehrt funktionierte diese Rechnung nicht. Man müsste bei einem "normalen" Turnier der Ossi 18 jedes Spiel einzeln analysieren (knapp verloren, verdient gewonnen...), aber es war nicht normal, was dem Zuschauer da geboten wurde. Ohne den Turnierverlauf vorweg nehmen zu wollen, die Bilanz des Fanclub Ossi 18:
6 Spiele; 6 Niederlagen; ein Torverhältnis (jetzt büdde nicht lachen) von 1:26; und wen wundert es, Platz 4 in der Gruppe A. Die Spiele wurden begleitet von Rufen wie "Vorstand raus" und ähnlichem. Eine Entscheidung in dieser Angelegenheit wird Mitte Dezember erwartet ;-).
Nun aber wieder zurück zu den Sky Strikers für die das Spiel Nummer 2 der Hinrunde gegen die Maddogs anstand. Auch hier genügen zwei Sätze um das Spiel zu beschreiben. Ein Schuss der Maddogs von der Mittellinie in der vierten Minute entschied das Spiel, obwohl die Skys mehrere Großchancen hatten. Jeder Spieler vergab mindestens zwei Hundertprozentige, sodass es im Endeffekt 1:0 für die Dogs hieß.
Aus der Gruppe A gab es weiterhin nichts Neues. Die Zipfelmützen dominierten und waren ungeschlagen Erster vor den Blue Hot Lions und den Young Boys.
Letztes Spiel der Hinrunde in der Gruppe B: Strikers Chemnitz gegen Blue Admirals. Alle waren hochmotiviert, die B.A. wollten ihren ersten Sieg und die Strikers ihre gute Leistung aus den vorherigen Spielen herüberretten und in einen Sieg ummünzen. Dies gelang aber nicht! Nach einem Ballverlust der Skys in der zweiten Minute ging es ganz schnell bei den Admirals und es stand 0:1. Danach Dauerpressing der Strikers und dasselbe Bild wie beim Spiel gegen die Maddogs. Ein Chancenverhältnis von über 10:1 bracht auch diesmal nichts. Das Spiel endete 1:0 für die Blue Admirals. Pure Enttäuschung bei den Sky Strikers über die Ergebnisse der Hinrunde, denn man hätte jede Partie mit mehreren Toren Unterschied für sich entscheiden können. So aber führten die Maddogs nach der Hinrunde in der Gruppe B mit 9 Punkten, der Rest musste sich mit 3 Zählern begnügen, es war also für jeden noch alles drin.
Nach einer kurzen Pause (die Zipfeljungs hatten nebenbei noch eine Tombola organisiert), ging es dann mit der Rückrunde weiter. Allerdings gilt es festzuhalten, das wenigste ns bei dieser Tombola die Ossi 18er etwas gewonnen haben, nämlich alles :-). Dazu herzlichen Glückwunsch.
Auf geht´s zu Runde zwei. Erstes Spiel Gruppe B, wieder die Skys versus Ultras, der Spielverlauf allseits bekannt. Von Beginn an drückende Überlegenheit der Strikerscrew, wie immer kein Torerfolg. Das Positive war allerdings das der Gegner diesmal 0 Torgelegenheiten hatte, sodass das Spiel erstmal nicht verloren gehen konnte. Dann in der sechsten Minute große Verwirrung, ein Ultrasspieler sitzt/liegt am Boden. Der Schiedsrichter gibt aber einen vorher für die Strikers gepfiffenen Freistoß frei. David passt a uf Stefan, der rechts an der Mittellinie völlig frei, läuft ein paar Schritte und überwindet dann den Keeper mit einem überlegten Flachschuss ins Eck. Die Strikers führten wieder mit 1:0 gegen Penis, Katja, Kay, Nico & CO. Irgendwie konnte man die knappe Führung über die Zeit retten und die 01´er waren wieder voll im Rennen um Platz 2.
Die nächsten Spielpaarungen verliefen für die Strikers mehr oder weniger positiv, die B.A. gewannen gegen die Maddogs und spielten Unentschieden gegen die Ultras, man musste nun also auf alle Fälle gegen die Blue Admirals gewinnen, um noch eine Chance auf´s Halbfinale zu haben. Vorher waren aber nochmal die Maddogs als Gegner an der Reihe. Aber auf das Spiel braucht man im Grunde nicht näher eingehen. Die Skys über die gesamte Spielzeit überlegen, uuuuuuuunnnnzääääähhhhhliiiigen Torchancen, die aber wie immer ohne Torerfolg endeten. Der Gegner nutzte einen einfachen Ballverlust im Mittelfeld, um mit der einzigen Torgelegenheit das Spiel für sich zu entscheiden. Danach nur noch unschönes Zeitspiel der Maddogs (das kann man beurteilen wie man will), was schlussendlich den 1:0 Sieg für die Truppe rettete.
In der Gruppe A alles beim Alten. Die Zipfelmützen machten ohne Punktverlust den Gruppensieg klar, die Blue Hot Lions wurden Zweiter vor den Young Boys und Ossi 18 als Vierte. In Gruppe B standen die Maddogs als Gruppensieger fest. Das Aufeinandertreffen der Sky Striker und der Blue Admirals war das letzte Spiel der Gruppe und zugleich das Spiel um Platz zwei. Die Ultras standen als Vierte fest. Im Vorfeld des Gruppenendspiels kam es zwischen beiden Teams zu freundlichen Wortschlachten und jeder war vom S ieg der eigenen Mannnschaft überzeugt (Vor allem Goalgetter Rucksack, der im Spiel gg. die Ultras gleich doppelt traf).
Los geht´s. Wiederum in der zweiten Minute des Spiels freuten sich die Anhänger der B.A., denn es fiel das 1:0. Was war passiert? Ganz einfach, bei einem Eckstoß blieb einer der Admirals ungedeckt, ein gut gezielter Schuss ins linke untere Toreck führte zum Rückstand für die Strikers. Jetzt ging´s schon wieder los, nur noch die Skys am Zug, aber zahlreiche vergebene Chancen. Ein Tor war aber zu diesem Zeitpunkt bitter nötig, denn selbst ein Unentschieden hätte für Platz 2 nicht gereicht. In der sechsten Minute stand David rechts all ein an der Mittellinie, als er den Ball dann endlich bekommen hatte, schlug er eine Flanke diagonal in den Admiralsstrafraum, wo Sebastian per Volleyschlenzer ins rechte obere Eck vollenden konnte. Das 1:1 war vollbracht. Jetzt ging das Kämpfen los. Anstoß durch die Blue Admirals nd sofort eine Attacke der Strikers, die immerhin Ballbesitz an der Aussenliniein der Admiralshälfte einbrachte. Wieder einmal David als Ausführender einer Standardsituation. Diesmal ein kurzer, flacher Pass zu Stefan an die Grundlinie, der umdribbelte noch schnell seinen Gege nspieler um dann zum 2:1 ins Netz zu schieben. Neuer Spielstand: Strikers Chemnitz: 2 - Blue Admirals: 1, das Spiel war gedreht und die Strikers zwischenzeitlich Zweiter. Man konnte das Ergebnis über die Zeit retten und stand nun im Halbfinale. Zufriedenheit bei den Skys machte sich breit, nicht nur über den Einzug in die nächste Runde, sondern auch darüber, das der Torhüter nicht mehr bester Torschütze im Team war.
Die beiden Halbfinalspiele standen fest. Die Zipfelmützen bekamen die Strikers und die Maddogs die Blue Hot Lions als Gegner. Die Spiele wurden zu zwei Halbzeiten á 7 Minuten ausgetragen. Zwischen den beiden Partien sollten die Platzierungen 5-8 durch Neunmeterschießen ermittelt werden.
Das erste Halbfinale: Strikers-Zipfelmützen. In der dritten Minute Abstoß für die Skys vom Torhüter direkt in die Mitte zum Gegenspieler, der die sich bietende Chance eiskalt zum 1:0 nutzte. Schon wieder ein Rückstand für die Strikersleutz. Es entwickelte sich ein relativ ausgeglichenes Spiel zwischen beiden Teams. Der Halbzeitstand lautete dennoch 3:0 für die Zschopauer. Da wurde es wieder deutlich, das dem Chemnitzer Team der sogennante "Knippser" fehlte (Transfer-Wünsche können unter redaktion@cfc-fans.com abgegeben werden - vorrangig werden bullige Stürmer wie Drehhut etc. gesucht), zahlreiche Torschüsse ergaben null Tore. In der zweiten Halbzeit blieben die Zipfeljungs in der Defensive und warteten auf Konter. Der Sturmlauf der Strikers brachte in der 11. Minute nach einem doppelten Doppelpass zwischen Florian und Stefan das 1:3, das erste Tor für F. K. in diesem Turnier. Die Zipfelmützen spielten aber das Ding routiniert zu Ende und gewannen mit 3:1, insgesamt ein hochverdienter Sieg, für die Strikers gabs hier nichts zu holen. Nach dem Spiel gegenseitiges Abklatschen für die gute Leistung beider Teams.
Im Neunmeterschiessen gewann Ossi 18 gegen die Ultras, wenigstens ein sportliches Erfolgserlebnis. Somit belegten die Jungs den siebten Platz und die UC wurden Letzter und gewannen somit das Fass Bier. Auch im zweiten "Krimi" verlor die Gruppe B Mannschaft, die Blue Admirals, gegen die Young Boys (Gruppe A). Platz 5 und 6 waren somit ebenfalls vergeben.
Das andere Halbfinale gewannen die Blue Hot Lions mit 2:1 gegen die Maddogs. Das Finale lautete also Zipfelmützen Zschopau - Blue Hot Lions und das Spiel um Platz 3 Sky Strikers-Maddogs/Blaustolz.
Hinein ins kleine Finale: Die Strikers wollten ihren ersten Sieg gegen die Maddogs einfahren, doch eine kuriose Szene entschied das Spiel für die Dogs. In der vierten Minute der ersten Halbzeit wird Stefan an der Strafraumgrenze der Maddogs klar zu fall gebracht. 99% der in der Turnhalle befindlichen Personen erwarteten den fälligen Neunmeter oder zumindest einen Freistoß, doch der Pfiff des Schiris blieb unverständlicherweise aus. Der Blick des Schiedsrichters stur auf den Ball gerichtet, wie eine 104 Jahre alte Oma, die aus ihrem Schaukelstuhl heraus versucht, ein auf dem 5 Meter entfernten Tisch befindliches Glas Wasser mittels Telepathie zu sich schweben zu lassen. Er hatte die Umgebung total ausgeklinkt und alle Versuche, ihn ins Leben zurückzuholen, scheiterten. Doch d a: ein Pfiff, eine Armbewegung! Was war geschehen? Im direkten Gegenzug brachten die Maddogs den Ball im rechteckigen Kasten unter. 0:1, wütende Proteste der Strikers waren zwecklos. Dann noch ein Tor in der fünften Minute und det Doppelschlag der Maddogs war perfekt. Angestachelte Strikers vermochten es nicht diesen Rückstand aufzuholen. Endstand also 2:0 für die verrückten Hunde und als Belohnung Platz drei. Platz 4 für die Strikers, das Ziel war erreicht, doch mit etwas mehr Glück wäre durchaus der 3. Platz drin gewesen.
Zeit für die Spielanalytik und die Bilanz der Strikersspieler. Ausgegebenes Ziel war, wie schon erwähnt, der Einzug ins Halbfinale, dies gelang mit 3 Siegen aus den 6 Vorrundenspielen, der Rest ist ebenfalls bekannt.
Die Spielerkritiken:

Albrecht, der Torhüter:
- Torschütze zum Sieg gegen die Ultras, Verursacher des 0:1 im ersten Halbfinale
- Insgesamt gabs auch nicht viel zu halten,entweder die Schüsse waren unhaltbar, oder sie gingen neben das Tor, also endet das in einem normalen "gut" als Leistungsdefinition

Stefan, der "Libero":
- Er erzielte die meisten Tore (2) für die Strikers und dribbelte sich regelmäßig durch die Abwehrreihen der Gegner, doch beim vierten Gegenspieler oder beim Torwart war dann Schluss beziehungsweise der Pass in die Mitte kam nicht an
- Fazit: sehr gut gespielt, sehr schlecht getroffen, devensiv gabs nicht viel zu tun

Florian, der Manndecker:
- wurde teilweise zum eigentlichen Libero umfunktioniert, der sich häufig in der Hälfte des Kontrahenten zeigte, auch hier ist devensiv kaum ein Urteil möglich, da sämtliche Gegentore eher auf Zuordnungsprobleme der Mannschaft und nicht auf individuelle Fehlern zurückzuführen sind
- offensiv allerdings ein harter Kritikpunkt; von den zahlreichen Distanz- schüssen ging nicht einer auch nur in die Nähe des gegnerischen Tores

David, das Mittelfeld:
- wurde zum Topvorbereiter der Strikers, 4 Torvorlagen (bei 5 Strikerstoren!!!) zeichneten ihn aus, ein Tor sollte ihm aber nicht gelingen, trotzdem war er mit der beste Spieler, denn auch das Laufpensum war bei ihm am höchsten

Haubi, Stürmer Nr. 1:
- 0 Tore und 0Torvorlagen, das ist vielleicht ein bisschen hart für einen Stürmer, aber man muss sagen, das wenn man zurückschaut, man auch keinen fehler entdeckt
- der Ball wurde von ihm immer gut abgeschirmt und die Pässe fanden ihren vorgesehenen Empfänger

Sebastian, Stürmer Nr. 2:
- ein Tor gelang ihm und zwar ein sehr schönes, ansonsten viel Einsatz und Laufbereitschaft
- einzige Schwäche, die Ballkontrolle-in manchen Spielsituationen wäre das ein oder andere Tor mehr möglich gewesen...

Soviel also in eigener Sache, jetzt wieder zurück zum Hauptereignis. Das Finale stand an, doch leider nichts Neues in Zschopau. Die Zipfelmützen rockten echt alles weg, auch das Finale gewannen die Jungs aus Block 5 locker mit 3:0 und die Lions mussten sich mit dem zweiten Platz begnügen. Kurze Pause, es war bereits 1.00 Uhr - es stand an die Siegerehrung und die brachte für alle etwas, vom Fass Bier über kleinere Preise für jeden Spieler (+eine Urkunde pro Mannschaft) bis hin zum Pokal für den Sieger war alles dabei. Den Preis für den unfairsten Spieler bekam, nicht weiter verwunderlich, einer von den Young Boys. Alles in allem also ein gelungenes Turnier das für jeden etwas bot. Die Zipfelmützen haben es geschafft ein echtes Fanturnier zu gestalten, neben den Spielen gab es eine Tombola, für Speis und Trank war gesor gt und das Beste von allem: die Stimmung war durchweg positiv. Nach dem Turnier reisten die meisten Mannschaften allerdings ab, man hätte aber auch in der Halle übernachten können - also in Sachen Organisation ein perfektes Turnier. Wir würden uns freuen, wenn zum zweiten Geburtstag der Zipfelmützen ein ähnliches Event auf die Beine gestellt werden könnte.

 
 
 
Fotos vom Turnier
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